Historisches Museum Jahresbericht mit Zahlen

18 Hauptportal gezeigt werden konnte. Die neubeginnende Reihe wird aktuell mit der Ausstellung „Valentinian I. und die Pfalz in der Spät- antike“ an gleicher Stelle fortgesetzt und soll anschließend mit einer Schau zu den französischen Streitkräften in Speyer und der Pfalz weitergeführt werden. MITMACH-AUSSTELLUNGEN FÜR DIE GANZE FAMILIE Dass auch Kinder und Jugendliche einen zugleich altersgerechten wie auch spannenden Zugang zu historischen Themen finden, macht das Junge Museummöglich. Die Schauplätze der interaktiven Präsentationen reichen von der verborgenen Welt der Detektive, Agenten und Spione (2015/16), über die Zeit von Robin Hood und seinen Getreuen im Kampf gegen den Sheriff von Nottingham (2017/18) bis hin zum Universum der Kinderbuchhelden von Pippi Langstrumpf bis zu den Olchis, in das Paul Maars Sams eingeladen hat (2018): Es sind Räume, die die kindliche Fantasie beflügeln, ein Abenteuer versprechen und spielerisch das Erproben von Fähig- keiten und Erlernen von Wissen ermöglichen. Mit einem vielfältigen, lebendigen und innovativen Konzept will das Historische Museum der Pfalz konsequent alle Zielgruppen von jungen Familien über Schulklassen bis zu wissenschaftlichen Experten ansprechen. Dabei ist das Haus besonders stolz auf sein Stammpublikum, das dem Museum bereits über mehrere Generationen treu ist. „Wir verstehen uns als Institution, in der Wissen spielerisch vermittelt wird“, erklärt Museumsdirektor Dr. Alexander Schubert: „ Das größte Kompliment ist für uns, wenn junge Erwachsene berichten, dass sie schon mit ihren Eltern oft und gerne zu Besuch waren und jetzt wieder mit ihren eigenen Kindern zu uns kommen.“ Blick auf das Historische Museum der Pfalz von Norden aus 1 Fingerring aus dem Grab Heinrichs IV. aus dem 11. Jahrhundert/Sammlung „Domschatz“. 2 Die fünfjährige Helen Knappe aus Karlsruhe (2. v. r.) war die 75.000ste Besucherin der Ausstellung „Detektive, Agenten und Spione“. Hier werden sie und ihre Familie vom Speyerer Oberbürgermeister Hansjörg Eger (l.), von Ausstellungskuratorin Cathérine Biasini (2. v. l.) und Museumsdirektor Dr. Alexander Schubert (r.) begrüßt. 1 2

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